Bildquelle: www.pixelio.de
Fotograf: Dieter Schütz
Hallo du!
Ich habe hier ein paar Gedichte, die noch nicht fertig sind. Möchtest du mir beim Reimen helfen? Vielleicht hast du ja eine Idee, was ich in die
Lücken schreiben kann. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du ja Mama oder Papa fragen. Sie helfen dir sicher gerne.
Ich freue mich auch über ein selbst geschriebenes Gedicht von dir. Wenn du Lust hast, kannst du es mir gerne in mein Gästebuch schreiben und ich
schreibe dir, wie es mir gefällt.
Viel Spaß!
Die Kuh macht muh
Auf einer Alm steht eine
Kuh,
gibt frische Milch
und grüßt mit _________
Der Esel grüßt,
das ist doch klar,
mit einem freundlichen _________
Das Huhn Chantal
legt frische Eier.
Die brauchst du
für die Osterf_________
Der Hahn kräht laut
und macht dich wach
und auch die Hühner
machen _________
Der Hund Filou
mit viel Gebelle
ist lauter als die Haustür_________
Die Katze Mia
kann dich kratzen
mit ihren superweichen_________
Fisch Leo schwimmt
im Wasser rum,
doch spricht er nicht,
denn er ist _________
Schwein Grunzi
suhlt sich gern im Schlamm,
braucht keine Bürste,
keinen _________
Dein Gedicht ist nun vollbracht.
Das hast du wirklich
toll _________!
Kater Berti
Bei Kälte, Sturm und ganz viel Regen
ist Bertis Korb der reinste ________
und steht der Fressnapf noch dabei
ist ihm alles einer____.
Ist er zum Spielen
aufgelegt,
er durch die ganze Wohnung _______.
Von links nach rechts, dann kreuz und quer
jagt er dem Wollknäuel hinter_____.
Dabei lässt er sich nichts
entgehen,
das kannst du an den Ohren ________.
Stehn sie nach vorn, hört er dir zu,
legt er sie an, lass ihn in _____
Und wird’s ihm mal zu
turbulent,
dann geht er einfach fort und _______.
Was ich so alles machen kann
Mit meinen Augen kann ich sehen
Auf meinen Füßen kann ich
________
Mit meiner Nase kann ich riechen
Auf meinen Knien kann ich
_________
Mit meinem Mund, da kann ich singen
und mit den Beinen kann ich
_________
Mit meinem Kopf, da kann ich denken
Mit meinen Armen kann ich
_________
Mit den Zähnen kann ich kauen,
mit den Händen Türme
________
Auf meinem Popo kann ich sitzen
und beim Schulsport mächtig
__________
Durch meine Lungen hol ich Luft,
und atme ein den
Blumen__________
In den Magen gehn die Speisen
und weiter dann im Darm auf ___________
Durch meine
Adern fließt das Blut,
das tut dem ganzen Körper _________
Und an manchen wilden
Tagen
spür ich mein Herzchen schneller _________
Schweinchen Wutz
Schweinchen Wutz
ist kugelrund,
quietschfidel und kern_________
Schau, es suhlt sich dort im Dreck,
hat auf dem Ohr nen grünen ________
Legt sich dann ins weiche Stroh,
quiekt vergnüglich und ist ________
Schweinchen Wutz mag alles fressen
und liebt jedes
Mittag_________
Schalen,
Brot und mancher Rest ________
sind für Wutz ein wahres ________
Schweinchen Wutz ist ganz schön schlau.
Es versteht dich ganz
_________.
Wenn Wutz dann kleine Ferkel hat,
saugen sie sich alle s____.
Melanie Jogsch (Samstag, 27 September 2025 18:35)
Als ich das Gedicht „Leere“ gelesen habe, hat es mich mitten ins Herz getroffen. Diese Bilder – der ICE, der losrast, der Bummelzug, der bremst, das Abstellgleis – sie haben in mir sofort etwas zum Klingen gebracht. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich innehielt, fast den Atem angehalten habe, weil die Worte so direkt und so wahrhaftig wirkten.
Das Feuer der Liebe, das erst in voller Glut brennt und dann in Wut zertritt – dieses Bild hat mich lange nicht losgelassen. Es war, als hätte jemand ein Stück meiner eigenen Gedanken in Sprache verwandelt. Leidenschaft, die zur Asche wird – und doch bleibt in dieser Asche noch Wärme, Erinnerung, Schmerz.
Trotz der Schwere habe ich beim Lesen nicht nur Dunkelheit gespürt. Ich habe auch Klarheit empfunden. Ein Gefühl von Ehrlichkeit, von Mut. Dieses Gedicht verschweigt nichts, es legt offen – und gerade darin liegt eine große Schönheit.
Sogar das Abstellgleis, das zunächst so endgültig wirkt, hat für mich eine andere Seite gezeigt: als Ort, an dem man stehenbleibt, tief durchatmet, bevor neue Signale den Weg freigeben. Es ist nicht nur Stillstand, es ist auch ein Innehalten, vielleicht sogar ein Anfang.
Ich war beim Lesen bewegt, ja fast erschüttert – aber zugleich voller Bewunderung. Bewunderung für die Kraft dieser Sprache, für die Bilder, die einen nicht mehr loslassen, und für den Mut, solch eine Tiefe in Worte zu legen. Dieses Gedicht ist nicht bloß „Leere“. Es ist ein Beweis dafür, dass Worte die Dunkelheit durchdringen können – und dass sie Brücken bauen, selbst da, wo Abgründe sind....unfassbar schön!
NEWIGER GABRIELA (Samstag, 13 Mai 2023 18:19)
Habe Dein Gedicht über die Hochbegabten neulich wieder gefunden,ein sehr gutes Gedicht. Grüsse Ela
Georg (Samstag, 04 April 2020 21:24)
Hoffentlich entscheiden sich viel für das Gedichtband. Denke, es hat es durchaus verdient, gelesen zu werden.
Akartis (Montag, 01 Januar 2018 17:49)
Schöne und schlichte Seite. Ich finde diese Webseite hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich werde sie vielleicht mal in einem Video promoten :)