W-w
Mein Kurzprofil:
Ich wurde 1961 in Essen geboren, habe zwei erwachsene Kinder und lebe seit 2005 glücklich getrennt von meinem Ehemann. Schon seit
meiner Jugend drücke ich meine Gefühle und Gedanken in Gedichten und Texten aus und halte mich sehr gerne draußen wandernd oder Rad fahrend in der Natur auf. Weiterhin interessiere
ich mich sehr für die Themen Gesundheit, Psychologie und soziales Geschehen. Wenn man mich fragen würde, was mich ausmacht, würde ich sagen, dass ich sehr einfühlend, nachdenklich und
zugleich eine unverbesserliche Optimistin mit viel Humor bin. Bei mir ist das Glas immer halb voll. Für diese Einstellung bin ich sehr dankbar, denn sie hat mich in den vielen
schwierigen Zeiten durch mein Leben getragen.
Sc
Was ich noch zu sagen hätte:
Nicht jeder hat das Glück in einer liebevollen Familie oder Umgebung aufzuwachsen. Diese Liebe fehlt und lässt ein Puzzleteil zurück, das wir in mühsamer Arbeit
in uns selbst finden müssen.
"Ertränke dich nicht in deinen Tränen.
Bade darin und lasse dann das Wasser ab."
Melanie Jogsch (Samstag, 27 September 2025 18:35)
Als ich das Gedicht „Leere“ gelesen habe, hat es mich mitten ins Herz getroffen. Diese Bilder – der ICE, der losrast, der Bummelzug, der bremst, das Abstellgleis – sie haben in mir sofort etwas zum Klingen gebracht. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich innehielt, fast den Atem angehalten habe, weil die Worte so direkt und so wahrhaftig wirkten.
Das Feuer der Liebe, das erst in voller Glut brennt und dann in Wut zertritt – dieses Bild hat mich lange nicht losgelassen. Es war, als hätte jemand ein Stück meiner eigenen Gedanken in Sprache verwandelt. Leidenschaft, die zur Asche wird – und doch bleibt in dieser Asche noch Wärme, Erinnerung, Schmerz.
Trotz der Schwere habe ich beim Lesen nicht nur Dunkelheit gespürt. Ich habe auch Klarheit empfunden. Ein Gefühl von Ehrlichkeit, von Mut. Dieses Gedicht verschweigt nichts, es legt offen – und gerade darin liegt eine große Schönheit.
Sogar das Abstellgleis, das zunächst so endgültig wirkt, hat für mich eine andere Seite gezeigt: als Ort, an dem man stehenbleibt, tief durchatmet, bevor neue Signale den Weg freigeben. Es ist nicht nur Stillstand, es ist auch ein Innehalten, vielleicht sogar ein Anfang.
Ich war beim Lesen bewegt, ja fast erschüttert – aber zugleich voller Bewunderung. Bewunderung für die Kraft dieser Sprache, für die Bilder, die einen nicht mehr loslassen, und für den Mut, solch eine Tiefe in Worte zu legen. Dieses Gedicht ist nicht bloß „Leere“. Es ist ein Beweis dafür, dass Worte die Dunkelheit durchdringen können – und dass sie Brücken bauen, selbst da, wo Abgründe sind....unfassbar schön!
NEWIGER GABRIELA (Samstag, 13 Mai 2023 18:19)
Habe Dein Gedicht über die Hochbegabten neulich wieder gefunden,ein sehr gutes Gedicht. Grüsse Ela
Georg (Samstag, 04 April 2020 21:24)
Hoffentlich entscheiden sich viel für das Gedichtband. Denke, es hat es durchaus verdient, gelesen zu werden.
Akartis (Montag, 01 Januar 2018 17:49)
Schöne und schlichte Seite. Ich finde diese Webseite hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich werde sie vielleicht mal in einem Video promoten :)